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FURORE 2020

Internationales Festival für junges Theater.

24. Juli | 25. Juli 2020

 

»Lerneffekte aus der Lockdown-Zeit waren auch das bestimmende Thema im Zoom-Nachgespräch zur digitalen Ausgabe des studentisch kuratierten FURORE-Festival der Akademie für Darstellende Kunst Baden-Württemberg… All die die Beispiele zeigen: Eine Infrastruktur für Netztheater-Experimente existiert längst, und auch der Theaternachwuchs bringt das nötige Know-How schon mit – es wäre also ein Leichtes für die Schulen, Netztheater ins reguläre Curriculum zu übernehmen.«
in: »Netztheater. Positionen, Praxis, Produktionen«, aus der Reihe »Schriften zu Bildung und Kultur« von der Heinrich-Böll-Stiftung und nachtkritik

Hallo und herzlich Willkommen!

 

Wir freuen uns, euch auf dieser Homepage das Programm von FURORE 2020 präsentieren zu können. Nachdem aus der Überschrift THE VOID unseres Festivals binnen weniger Wochen globale Realität wurde, haben wir uns gegen den Versuch entschieden, das Programm eines analogen Theaterfestivals einfach zu digitalisieren. Stattdessen möchten wir die entstandene Leerstelle  nutzen, um innezuhalten und über neue Wege und Formen unserer Kunst nachzudenken.

 

Alle Künstler*innen, deren Arbeiten auf dem Festival zu sehen gewesen wären, haben wir zu dem Format SCREAMING INTO THE VOID eingeladen: Entstanden sind dabei 8 kurze digitale Statements, die sich mit der aktuellen VOID, den ursprünglich eingereichten Arbeiten und den Möglichkeiten digitalen Theatermachens auseinandersetzen.
Am 24.07. veröffentlichen wir ab 11.00 Uhr stündlich einen dieser Beiträge hier und auf unseren Social Media Kanälen – haltet Ausschau auf Facebook und Instagram!

 

Ausgehend von diesen Beiträgen laden wir euch ein zu einem Gespräch unter dem Motto DIGITAL THEATRE – VOID AND VISION. Am 24.07. um 19.30 Uhr möchten wir gemeinsam über verschiedene Wege diskutieren, wie die darstellenden Künste mit der aktuellen Situation umgehen können – sollte THE VOID gefüllt werden? Wenn ja, mit welchen Formen?  Die Moderation übernimmt Sylvia Sobottka (Zürcher Hochschule der Künste), das Gespräch wird in englischer Sprache und über die Plattform Zoom stattfinden.

Anmeldung bitte bis 24. 07. | 18 Uhr unter: furoreproduktion@adk-bw.de

 

Im INTERNen Bereich dieser Homepage finden zuletzt alle Teams der Produktionen, die zum FURORE- Festival nach Ludwigsburg eingeladen waren, Anschauungsmaterial der für das ursprüngliche Festival-Programm ausgesuchten Arbeiten. Diese dienen als Basis eines gegenseitigen Austauschs und Kennenlernens im Rahmen einer weiteren, internen Gesprächsrunde.

 

Allen Besucher*innen wünschen wir viel Freude bei FURORE 2020!

 

– Das FURORE-Festival Team

 

__________________________

 

Unser großer Dank gilt allen Partnern für ihre Bereitschaft und Zusage, das analog geplante FURORE Festival 2020 zu unterstützen, das aufgrund der Pandemie diesen Sommer leider nicht stattfinden kann: der Stiftung Landesbank Baden-Württemberg, der Wüstenrot Stiftung, der Stadt Ludwigsburg und dem Landesverband Baden-Württemberg des Deutschen Bühnenvereins.

Besonders und herzlich danken wir nun der Stiftung Kunst, Kultur und Bildung der Kreissparkasse Ludwigsburg für ihre Unterstützung des neu konzipierten, digitalen Formats.

 

 

Member of E-UTSA (Europe Union of Theatre Schools and Academies)

 

 

 

Programm

 

TIMETABLE FOR THE DIGITAL EDITION OF FURORE 2020

 

FRIDAY | 24th JULY 2020

 

11:00____On the first night we looked at maps – LOS ALEMANES DEL VOLGA [GER-ARG]

Wenzel U. Vöcks, Federico Schwindt

 

12:00____Plastiqu-ries-tu? [CH]
Cie Litnerak: Laura Dicembrino, Corentin Barro

 

13:00____InSomnus [FRZ-MEX]
Teatro NARANJAZUL

Sound Design: Aarón Govea

 

14:00____It depends [GER-UN]
Performance: Helga Lázár | Music: David Schuckart | Choreography: Domokos Kovács

 

15:00____VR exercises – preparing for what’s next [POL]
Performance: Agata Koszulińska, Mateusz Korsak | 3D Models: Mateusz Korsak, Kaja Modzelewska, Agata Rudnicka, Katarzyna Trzewik | Music: Mateusz Korsak

 

16:00____Two Liquids [GER]
Sarah Degenhardt

 

17:00____EVE II – UNTOLD [GR]
Direction/Set Design/Lighting Design: Yannis Didaskalou | Dramaturgy/Adaptation: Felice Topi, Yannis Didaskalou | Translation: Felice Topi | Costume Design/Assistant Set Design: Maria Margera Visarelli  | Music: Yannis Demogiannis | Actors: Felice Topi, Themis Papadopoulos | On stage musician: Giorgos Chrysikos | Based on the novel “When I was a work of art” by Eric Emmanuel Schmitt.

 

18:00____Räuber von Schiller [GER]

Mark Tumba, Nicolas Sidiropulos

 

19:30____OPEN TALK on Zoom: Digital Theatre – VOID and VISION

with the FURORE TEAM | moderation: Sylvia Sobottka, Dramaturg, ZHDK [CH]

Please register for the discussion by July 24th | 18.00 by writing to: furoreproduktion@adk-bw.de

 

SATURDAY | 25th JULY 2020

 

19:30___ARTIST TALK

DIGITAL meet & greet & get-together

for ARTISTS and FURORE TEAM

 

 

Download Programmflyer

 

 

 

  • #_01_11:00_On the first night we looked at maps…

     

    moving into a new place feels like jumping into a void.

     

    On the first night we looked at maps – LOS ALEMANES DEL VOLGA [GER–ARG]

     

    Wenzel U. Vöcks, Federico Schwindt

  • #_02_12:00_Plastiqu-ries-tu? [CH]

     

    ostrich-tactic’s fine from time to time.

     

    Plastiqu-ries-tu? [CH]

     

    Cie Litnerak: Laura Dicembrino, Corentin Barro (Creators of Membrâme)

  • #_03_13:00_InSomnus [FRZ-MEX]

     

    close your eyes–what do you see? #waitforit

    [headphones highly recommended]

     

    InSomnus [FRZ–MEX]

     

    Teatro Naranjazul | Sound Design: Aarón Govea

  • #_04_14:00_It depends [GER-UN]

     

    no consciousness or an infinite one?

     

    It depends [GER–UN]

     

    Performance: Helga Lázár | Music: David Schuckart | Choreography: Domokos Kovács

  • #_05_15:00_VR exercises – preparing for what’s next [POL]

     

    hey, are you there?

     

    VR exercises – preparing for what’s next [POL]

     

    Performance: Agata Koszulińska, Mateusz Korsak | 3D Models: Mateusz Korsak, Kaja Modzelewska, Agata Rudnicka, Katarzyna Trzewik | Music: Mateusz Korsak

    (Creators of Human and Non-Human)

  • #_06_16:00_Two Liquids [GER]

     

    when all cultural institutions had to shut down two liquids spread …

     

    Two Liquids [GER]

     

    Sarah Degenhardt (Creator of Senke)

  • #_07_17:00_EVE II – UNTOLD [GR]

     

    the images you‘re watching, are the only remains of her story.

     

    EVE II – UNTOLD [GR]

     

    Direction/Set Design/Lighting Design: Giannis Didaskalou | Dramaturgy/Adaptation: Felice Topi, Giannis Didaskalou | Translation: Felice Topi | Costume Design/Assistant Set Design: Maria Margera Visarelli | Music: Giannis Demogiannis | Actors: Felice Topi, Themis Papadopoulos | On stage musician: Giorgos Chrysikos | Based on the novel “When I was a work of art” by Eric Emmanuel Schmitt.

  • #_08_18:00_Räuber von Schiller [GER]

     

    Ich hatte das alles ganz anders geplant.

     

    Räuber von Schiller [GER]

     

    Nicolas Sidiropulos

     

     

     

     

     

    Ich habe große Rechte, über die Natur ungehalten zu sein, und bei meiner Ehre! ich will sie geltend machen. // I have all rights to be angry with nature, and in my honor, I want to enforce them.

     

    Räuber von Schiller [GER]

     

    Mark Tumba

Künstler*innen | Projekte

Hier findet Ihr eine Übersicht der zum ursprünglich in Ludwigsburg geplanten Festival eingeladenen Produktionen. Für jede davon gibt es Info-Materialien zu Inszenierung und Team. Viel Spaß beim Stöbern!

 

 

 

Eve II or The Narrative of an Attempt

Photo (c) – Team Eve II

 

Das Stück begann als Projekt an der Theaterakademie der Fakultät der Künste an der Aristoteles-Universität Thessaloniki, Griechenland. Es war konzipiert als Regieprojekt unter der Aufsicht des Regiedozenten Michael Marmarinos, der auch künstlerisch beitrug.

Die Geschichte handelt von den Fragen, die existentielle Leere aufwirft, und dem menschlichen Bedürfnis, mit dieser Leere umzugehen oder sich gegen sie aufzulehnen.

„Wie alt bin ich? Mal zehn, mal fünf, mal zwanzig Jahre alt… Wann bin ich heute? Wann bin ich gestern? Gibt es heute noch? Ich schwebe. Wo ist mein Körper? Wo habe ich ihn zurückgelassen? Ist das der Tod? Doch ich weiß, dass ich nicht tot bin. Ich weiß, dass ich ständig träume. Ich weiß, dass es mich noch gibt.“

Die gestalterische Dramaturgie des Bühnenbilds orientiert sich an der erzählten Geschichte. Zu Beginn der Aufführung ist die Bühne leer, aber im Laufe der Geschichte fängt diese Leere an, sich zu füllen. Zuerst mit einer Schauspielerin, einem Stuhl, Papieren. Dann kommt ein weiterer Schauspieler hinzu. Am Ende quillt die Bühne über vor Stühlen und Papier, doch einer der Schauspieler liegt auf dem Boden.

Die Aufführung basiert auf dem Roman „Als ich ein Kunstwerk war“ von Éric-Emmanuel Schmitt. Der philosophische Text stellt eine Reise dar von Unwissenheit zu Erkenntnis dar, von dem Gefühl der Nichtigkeit hin zur Visualisierung der Welt, wobei sich die Hauptfigur in ein Kunstwerk verwandelt.

Das Grundprinzip der Regie ist das Narrativ der Geschichte selbst, das Ineinandergreifen der dramatischen Zeitabläufe mit den narrativen.

Schauspielern mit oder ohne Maske, innerhalb der Geschichte in Bezug auf den anderen Schauspieler, Licht, Musik, Klang, Bühnenbild.

Eine Frau erzählt von der Leere, die ihr Leben kontrollierte. Besessen von dem Gefühl der Leere erzählt sie von ihrem Selbstmordversuch und davon, wie ein Mann sie umstimmte, indem er ihr ein neues Leben durch die Verwandlung in ein Kunstwerk versprach.

Eine Erzählung, die zwischen Erzählmoment und Bühnenmoment hin und her springt.

Eine Erzählung, die manchmal den Erzählraum und den Bühnenraum sprengt.

Die Hauptfigur selbst wird widergespiegelt im Versuch einer einfachen Bühnenbildgestaltung und der Verwandlung der Bühne von einem Raumgefühl in ein anderes. Bühnenbildgestaltung und Spielart sind immer untrennbar verbunden. Alles wird auseinandergenommen und neu zusammengesetzt, taucht auf und verschwindet wieder. Vier Grundmaterialien: Stuhl, Papier, Maske und Kostüm.

 

Team

 

Yannis Didaskalou (Regie, Bühnenbild, Licht, Dramaturgie) wurde 1986 in Athen geboren. Er ist seit 2008 im Theater aktiv, u. a. durch Beteiligung an Theatergruppen der Universität, Theater-Workshops und Seminaren. Am Olympus Theatre of Gloucester in Zusammenarbeit mit dem National Theatre of England Teilnahme an Workshops zu Theatermaske, physischem Theater, Körperarbeit und antiken Dramen. Zurzeit studiert er Schauspiel und Regie an der Theaterakademie der Fakultät der Künste an der Aristoteles-Universität Thessaloniki. Er unterrichtet außerdem Schauspiel am Parsifal Laboratory of Theatre und führte bei mehreren preisgekrönten Inszenierungen Regie. Darunter: “The story will always be the same, nothing is going to disappoint the story” bei TEDx University of Macedonia; Inszenierungen am Nordgriechischen Nationaltheater. Als Schauspieler und Tänzer trat er im Venice Open Stage Festival auf. Teilnahme an verschiedenen Seminaren, darunter zum Thema „Antike Dramen und Politik“, organisiert durch das Nordgriechische Nationaltheater. 2014 gründete er in Thessaloniki ein Ensemble für experimentelles Theater, „Apo ton pempto stixo kiolas faltsoi“ (faltsoi theatre group). Unter seiner Leitung und mit dem auf antiken Dramen basierenden Stück „Our inner tragedy“ trat das Ensemble im Bridges #SKG Festival in Thessaloniki auf und gastierte quer durch Griechenland in Theatern, antiken Spielstätten und bei Festivals.

 

Felice Topi (Schauspiel, Dramaturgie) wurde in Thessaloniki geboren.

Sie studierte Informatik an der Aristoteles-Universität Thessaloniki (Abschluss 2013) und Schauspiel an der Schauspielschule „dilos“ (Abschluss 2017). Außerdem nahm sie teil an Workshops zum Thema „Antikes Drama“ mit Lydia Koniordou in Zusammenarbeit mit dem Griechischen Nationaltheater sowie an Fortbildungen mit Theodoros Terzopoulos.

Zurzeit lebt und arbeitet sie als professionelle Schauspielerin hauptsächlich in Athen.

Zuletzt spielte sie in Brechts Untergang des Egoisten Johann Fatzer am Griechischen Nationaltheater unter der Regie von Simos Kakalas. Die Inszenierung gastierte außerdem im Festival of the Union des Théâtres de l’Europe in Cluj (November 2019).

Hotel Kummer

Photo (c) – Team Hotel Kummer 

 

Hotel Kummer ist eine partizipative Installation mit dem Ziel, den Blick auf Leerstellen zu lenken, an denen kein Leben mehr stattfindet. Hotel Kummer zeigt die Spuren. die verschleppte Frauen – Frauen, deren Leben ihnen genommen wurde – hinterlassen und horcht hinein in die Stille, die zurückbleibt. Es ist die Stille von Verbrechen, die Stille der Opfer, die Stille der Geschichte. Hotel Kummer leuchtet Stellen aus, an denen Dunkelheit Überhand gewonnen hat; bietet Aussprache im Reich der Sprachlosigkeit; entdeckt Spuren, die dazu verdammt sind, ins Leere zu führen.

 

Team

 

Daliah Ziper, 1986 in Frankfurt geboren, Dokumentationskünstlerin. Studienabschlüsse als Meisterschülerin in der Filmklasse der Universität der Künste Berlin (2017) und MA in Narrative Environments der Central Saint Martins in London (2011). Ihre Werke wurden bei Film Festivals sowie Institutionen wie dem Deutschen Filmmuseum gezeigt, im Magazin WomenCinemakers Magazin veröffentlicht und im Rahmen von Künstlerstipendien des Goethe-Instituts in Tetovo (Mazedonien), Marseille (Frankreich) und Bangalore (Indien) ausgearbeitet.

www.daliahziper.com

 

Liat Fassberg, Dramaturg* und Autor*. 1985 in Jerusalem (Israel) geboren. MA in Dramaturgie an der Goethe-Universität Frankfurt am Main. 2019–2020 Fellowship an der UniT Schreibwerkstatt ForumText. 2020 Stipendium des Gargonza Literaturpreises in der Toscana. Fassbergs Debüt „Etwas kommt mir bekannt vor“ wurde mit dem Retzhofer Dramapreis 2017 ausgezeichnet und kam 2018 am Wiener Burgtheater zur Premiere.

www.liatfass.wordpress.com

 

 

Human and Non-Human

Photo (c) – Team Human and Non-Human

 

Im Theater untersuchen wir die Welt mit anderen Mitteln, als Wissenschaftler*innen es tun. Wir untersuchen sie an uns selbst. Da wir so nah dran sind, Roboter zu sein, haben wir angefangen, Menschen zu programmieren. Bringt elevate_45[leg_left] und move30[leg_right] uns weiter voran? Wo nach Antworten suchen, wenn Wissenschaftler*innen sie nicht haben?
Ich bin ein menschliches Wesen. Ich bin ein Tier. Ich bin ein Cyborg. Bin ich das?
Welcher dieser Sätze trifft das die Essenz unseres Seins?
Welcher dieser Sätze ist unverzichtbar?

 

Team

 

Agata Koszulińska

Regisseurin, Autorin, Darstellerin, Mitbegründerin der Künstlergruppe Close Collective. Studium der Theaterregie an der Theaterakademie Warschau, Stipendiatin des Goethe Instituts. Mitwirkung am innovativen Programm “Laboratory of New Theater” des Neuen Theaters Krakau. Daraus hervorgehend schrieb sie ein Stück über den mutigsten Marsrover: ihr Erstlingswerk “Opportunity,” bei dem sie auch Regie führte. Zurzeit Regie bei VR-Projekten und Animationen.

 

Mateusz Korsak

Schauspielstudium an der Polnischen Nationalakademie für Theater (Krakau). Theater- und Filmschauspieler, VR-Schauspieler, Darsteller, 3D-Designer, VR-Designer. Neugeborener Musiker, Dichter und Rapper in Eigenregie. Liebt Klettersport, Erdnussbutter und Radfahren. Er hielt den berühmten Elon-Musk-Vortrag für die erste interplanetarische Gesellschaft auf dem Mars. Mitglied des Pilotprogramms “Man to be a cyborg 2020”.

 

Amadeusz Nosal

Theaterautor, Dramaturgie, visuelle Kunst, Graphic Design

Regiestudium an der Polnischen Nationalakademie für Theater. Beteiligung an Produktionen mit mehreren Auszeichnungen für bestes Debüt, Kinderschauspiel, Figurentheater, auch Inszenierungen für Kinder mit Hörbehinderung. Arbeit mit Film und Videokunst als unabhängige Erzählsprache innerhalb dramatischer Werke. Texte, Dramaturgie und Video für Aufführungen in allen großen polnischen Theatern.

 

 

InSomnus

Bild (c) Jorge Kuri Neumann

 

Ein szenisches Projekt, das auf der Idee basiert, Klang als Szenographie zu verwenden. Ein Stück, in dem die Grenzen zwischen Realität und Vorstellung in Frage gestellt werden. INSOMNUS ist eine theatrale szenische Sound-Erfahrung: Der Klang eines Labyrinths als Ausweg aus unseren eigenen Irrgärten und inneren Ruinen. Eine leere Bühne, die berauschenden, traumgleichen, an Wahnsinn grenzenden Situationen weicht, wo Klang und Vorstellung die innere Freiheit als einzige Realität zeichnen.

 

Team

 

Aaron Góvea: Autor und Schauspieler

Szenischer Künstler. Master of Arts in Physical Theatre an der Sistema Universitario della Svizzera Italiana – Accademia Teatro Dimitri. Schauspielabsolvent der National School of Theatrical Arts, Mexico. Mehrfach ausgezeichnet vom National Fund for Culture and Arts in Mexico und IBERESCENA. Seine Stücke wurden auf zahlreiche internationale Festivals in Amerika und Europa eingeladen.

 

Maud Giboudeau: Künstlerische Zusammenarbeit

Ausbildung in Bewegungstheater an der Accademia Teatro Dimitri (Schweiz), und als Zirkus-Artistin (spezialisiert auf Hochseilartistik) von Arc en Cirque (Frankreich). Sie hat in der Schweiz mit Volker Hesse gearbeitet und hat an der „Summerschool de la Palestinian Circus School en Palestina“ teilgenommen.

 

Facebook: Teatro NARANJAZUL

 

Projekt unterstützt vom Nationalen Fonds für Kultur und Kunst MEXICO

 

 

It depends

Photo (c) – Team It Depends

 

Die Spielerin ist weiblich, die Puppe ist konstruiert männlich, fast überlebensgroß. Ihre Beziehung zwischen ihnen könnte wie ein Kammerspiel sein, ein Spiel, in dem Dominanz und Devotion, Anziehung und Abstoßung, Bindung und Flucht einander folgen. Aber das ist nur Illusion. Diese Puppe ist eine hängende Statue, ein männerförmiges Pendel. Ihre Haltung und Bewegung sind von den Gesetzen der Physik bestimmt. Wenn die Spielerin versucht, mittels eigener Kraft auf die Puppe einzuwirken, konfrontiert sie sich nur mit ihren eigenen Erwartungen, Hoffnungen und
Frustrationen. Nur Aktion, keine Reaktion. Die Puppe ist ihr ewiger Feedback-Loop, der Abbild der Abwesenheit. Hinter ihr steckt nur ihr Mangel.

 

Team

 

Helga Lázár (Konzept, Ausstattung, Spiel) ist ungarische Künstlerin mit dem Arbeitsschwerbunkt Figurentheater. Sie hat an der Akademie für Theater und Film Budapest und an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart studiert.

Seit ihrem Abschluss (2017) lebt sie in Stuttgart oder ist beruflich in Deutschland, Ungarn und Serbien unterwegs. Sie ist als Performerin, Regisseurin und Bühnenbildnerin aktiv, seit 2018 arbeitet sie als Gastdozentin an der Akademie für Theater und Film Budapest, an der sie in 2020 mit einer Promotionsausbildung angefangen hat.

 

Domokos Kovács (Choreographie) ist ungarischer Schauspieler, Performer und Choreograf. Er hat seine Studien in 2017 an der Akademie für Theater und Film Budapest absolviert.

Seine Arbeit konzentriert sich vor allem auf die Beziehung zwischen Figuren-, und physischem Theater. Er lebt in Budapest und arbeitet seit 2019 an der Akademie für Theater und Film Budapest als Gastdozent.

 

David Schuckart (Musik) ist freischaffender Musiker, Komponist und Produzent im Begegnungsfeld akustischer, elektronischer und digitaler Medien sowie Fan des Fremdwörterdudens.

Seinen Bachelor absolvierte er 2018 an der HMDK Stuttgart im Fach Jazzklavier.

 

 

Membrâme

Photo (c) – Team Membrâme

 

Membrâme ist ein interdisziplinäres Werk, das durch das Erkunden der Verbindung zwischen Klang und Bewegung diesen beiden Ausdrucksformen dieselbe Bedeutung zukommen lassen will. Wir beide sind sowohl Schauspieler als auch Geschichtenerzähler, und schaffen Erzählungen in Klang und Geste, was dem Stück eine ungewöhnliche Atmosphäre verleiht.

Die Dramaturgie baut auf vier sich im Laufe des Stücks verändernden Atmosphären auf. Die erste beginnt mit einer Szene, in der die immer wiederkehrende Wiederholung eines perfekt synchronisierten Klang- und Bewegungsablaufs persönliche Gefangenheit in einem sinnlosen Alltag erahnen lässt. Dann tauchen wir ein in eine Welt veränderter Wahrnehmung: Zeit dehnt sich aus, der Körper wird geheimnisvoll und abstrakt, Klang bereist Raum. Im dritten Teil erscheint Stille. Der Klang des immer noch abstrakten Körpers erwacht zum Leben und wird mit explosiver Energie zu menschlicher Form. Letztlich dann die Ruhe nach dem Sturm. Blitze legen sich. Wir sind im Raum zusammen – suchen einander, weichen einander aus, und entdecken einander. Wir hören auf, Musiker oder Tänzer zu sein, und sind einfach.

 

Das Stück ist eine Darstellung der Membranen der Seele, die die tiefen Mysterien der Menschheit verbergen. Diese verwundbare Interpretation repräsentiert die Empfindsamkeit eines jeden Menschen.

Wann wird der Selbstschutz zu einem Gefängnis und aus dem Menschen ein Kristallkörper, durch den der Saft des Lebens nicht mehr frei fließen kann? Wo liegt die Grenze zwischen emotionaler Ausgeglichenheit und Undurchschaubarkeit? Und was ist mit den Membranen, die zu durchlässig sind, sodass die Menschen sich von ihren eigenen Emotionen überwältigt fühlen? So sucht das Stück nach einem Gleichgewicht, das sich unablässig verschiebt. Wir hoffen, damit alle zur Suche nach einer ausgeglichenen Verbindung zwischen sich und ihrer Umwelt zu inspirieren. In einer Gesellschaft, in der einerseits menschliche Bedürfnisse beiseitegeschoben und andererseits engste Verbindung zur Technologie wertgeschätzt wird, finden wir: Das Thema der Membranen zwischen der Seele und ihrem Umfeld hat es verdient, zutiefst hinterfragt zu werden.

 

Membranen sind die organischen Gewebe, die unterschiedliche Teile des Körpers voneinander abtrennen und verbinden, als Widerspiegelung der Grenze zwischen unserer inneren und äußeren Welt. Sinnes- und emotionale Informationen kommen und gehen durch sie hindurch, wodurch unseren Erfahrungen der Beigeschmack der Innerlichkeit verliehen wird. Je nach der Durchlässigkeit der Membran kann etwas von einem Ort an den anderen gelangen. Doch manche Membranen sind sogar vollkommen undurchlässig. So wirft Membrâme die Fragen auf: Wie sind wir mit unserem Inneren verbunden? Wie dick sind unsere Membranen? Beschützen sie uns oder engen sie uns ein?

 

Team

 

Laura Dicembrino, Hochschule der Künste Bern (HKB), Jahrgang 1996, ist eine zeitgenössische Tänzerin. 2012 nimmt sie am Genfer Centre de Formation Professionnel des Arts ihr Studium auf, welches sie mit einem staatlichen Diplom der Berufsausbildung und Fachausbildung im zeitgenössischen Tanz abschließt.

2015 tanzt sie zwei Stücke mit dem Ensemble Neopost Foofwa. 2016 beginnt sie ein Bachelorstudium Musik und Bewegung an der HKB. Während ihrer Studienzeit kollaboriert sie mit dem Choreographen und Regisseur Joachim Schlömer. Daraus führt sie ihre Zusammenarbeit mit Musikern weiter und gründet mit dem Schlagzeuger Corentin Barro das Ensemble Litnerak sowie 2019 das Projekt Membrâme. Zeitgleich wird sie Mitglied des Ensembles Le Lokart unter der Leitung von Mehdi Berdai und Héloïse Marcacci.

 

Corentin Barro (HKB), 1996 in Genf geboren, beginnt bei Nicolas Curti seinen Schlagzeugunterricht, den er bei Damien Darioli and der Genfer Musikhochschule fortsetzt. 2019 erhält er den Bachelor in Classical Percussion von der Hochschule der Künste Bern HKB, wo er bei Jochen Schorer, Christian Hartmann und Brian Achinal lernt. An der HKB folgt der Master of Composition Creative & Practice unter Brian Archinal und Simon-Steen Andersen. Hinzu kommt ein Meisterkurs bei Stefan Prins, Gastkomponist an der HKB. Er erschafft und beteiligt sich an mehreren Projekten, darunter dem Romanesco duo mit Schlagzeuger Romane Bouffiox (eng an der zeitgenössischen Musik und am Musiktheater ausgerichtet); das Litnerak-Ensemble (zusammen mit Tänzerin Laura Dicembrino); Octante-et-Onze („quartet de Jazz-omnivore-atmosphérique“) sowie das Tzupati Orchestra (ein Ensemble für Balkanmusik).

Youtube-Kanal

 

 

In The Solitude

Photo (c) – Radovan

 

In the Solitude ist eine Adaption von Bernard-Marie Koltès‘ Stück „Dans la solitude des champs de coton“. Der Regisseur liefert hiermit eine Neu-Interpretation eines philosophischen Stoffes, der Themen wie Entfremdung, Freude, Beziehungen, Nähe und Konformität aus einem persönlichen Blickwinkel diskutiert.

 

Sowohl das Stück wie auch die Adaption zeigen eine sich entwickelnde Beziehung zwischen zwei Männern in einer angespannten Situation, in der es um Handel, Ware und Verkauf geht. Die Dialoge sind kondensiert auf Themen wie Verlangen, Tod, Wert und Liebe. Das Stück verfolgt die Verwandlung der Charaktere des Dealers und des Kunden. Die Unterschiede zwischen ihnen werden immer unbedeutender, bis sie schließlich zu gleichberechtigten Gesprächs-, Handels- und Beziehungspartnern werden.

 

Team

 

František Maňák absolvierte 2018 an der Janáček-Akademie für Darstellende Kunst in Brno in der Schauspielklasse von Lukáš Rieger. Derzeit ist er freiberuflich tätig und als Gast am Theater Slovácké Divadlo engagiert. Neben Theaterprojekten ist er in den Bereichen Kurzfilm, Seri, Voice-Over und der Moderation von Shows und Wettbewerben tätig.

 

Mark Kristian Hochman beendete ebenfalls sein Studium an der Janáček Akademie für Darstellenden Kunste in Brno im Jahr 2018 in der Schauspielklasse von Lukáš Rieger. Derzeit ist er am HaDivadlo in Brno engagiert, einem der bekanntesten tschechischen Theater.

 

Martin Hodoň absolvierte 2019 an der Janáček Akademie für Darstellende Kunst in Brno in den Fächern Regie und Dramaturgie unter der Leitung von Prof. Dr. Josef Kovalčuk. Anschließend begann er sein Promotionsstudium in der theaterwissenschaftlichen Fakultät der Slowakischen Akademie der Wissenschaften in Bratislava. Seine künstlerische Arbeit ist an der Schnittstelle von Performance und darstellender Kunst angesiedelt.

 

Michal HōR Horáček ist ein Multimedia-Künstler. Seine künstlerische Arbeit umfasst Theater- und Filmprojekte, Lichtinstallationen und Fotografie. Er präsentierte seine Arbeiten bereits auf diversen Einzelausstellungen in New York, Berlin, Barcelona und vielen anderen Orten. Darüber hinaus hat der eine Reihe von Theater- und Multimedia-Projekten mitentwickelt.

 

 

On the first night we looked at maps |
LOS ALEMANES DEL VOLGA

Bild (c) Jana Kiesser

 

Auf einem Tisch: Fotos, Landkarten und ein Gesangbuch. Rund herum sitzt das Publikum, Mate-Tee wird gereicht. Gastgeber ist ein schwules Paar. Gefolgt wird den Spuren der Wolgadeutschen, die im 18. Jahrhundert nach Russland auswanderten und einhundert Jahre später ihren Weg auf dem amerikanischen Kontinent fortsetzten. In intimer Atmosphäre wird die Vergangenheit erkundet, um eine neue Zukunft zu finden, in der das queere Erbe möglich ist.

 

Team

 

Wenzel U. Vöcks (Recherche, Text, Performance) studierte Theaterwissenschaft und Kunstgeschichte an der Freien Universität Berlin und an der Università Roma Tre in Rom. Als Spielleiter und Regieassistent war er an Häusern wie der Komischen Oper Berlin, dem Teatro alla Scala, der Opera Vlaanderen sowie der Opéra Comique in Paris engagiert. Mit der Inszenierung von Händels „Aci, Galatea e Polifemo“ feierte er sein Regiedebut, welches in mehreren Berliner Clubs zu sehen war. Seit Herbst 2019 fokussiert er sich auf seine eigene künstlerische Arbeit.

www.wenzel-u-voecks.com

 

Federico Schwindt (Recherche, Text, Performance) studierte Theaterregie an der Universidad Nacional de las Artes Buenos Aires. Seine Karriere begann er in der Freien Szenen von Buenos Aires, wo er Stücke von bekannten Autoren (u. a. „Bluthochzeit“ von Federico Garcia Lorca am Teatro del Viejo Palermo) sowie seine eigenen Werke (u. a. „Seguridad“ am Teatro El excêntrico de la 18) inszenierte. Seitdem er seit 2015 in Berlin lebt, widmet er sich performativer Recherche und Inszenierungen eigener Stücke (u. a. „Hawaiian Fragments“ im Acker Stadt Palast; „Artes Moriendi – Ways of Dying“ beim Performing Arts Festival 2018, Berlin).

www.federicoschwindt.com

 

In Kooperation mit TATWERK | Performative Forschung (Berlin)

Räuber von Schiller

Photo (c) – Team Räuber von Schiller

 

Mit seinem 1781 erschienenen leidenschaftlichen Erstlingswerk der Selbstzerstörung einer Familie gelingt Schiller eine Sensation.

Ein Vierteljahrtausend später inszenieren und spielen Mark Tumba und Nicolas Sidiropulos – Studenten der HMTM Hannover – in ihrer ersten Theaterproduktion Schillers Räuber.

Eine Geschichte über Geborgenheit, Liebe, Egoismus, Freiheit – eine Geschichte aus Deutschland, als es Deutschland noch nicht gab – erzählt von zwei jungen, brutalen und gutaussehenden Schauspielern, die sich ausprobieren.

 

Team

 

Mark Tumba wurde 1995 auf der Insel Sansibar in einem tansanisch-deutschen Elternhaus geboren. 1999 kam er nach Deutschland, wo er in Hagen/Westfalen aufwuchs. Während der Schulzeit erste Auftritte auf der Jungen Bühne des Stadttheaters Hagen. Seit 2017 Schauspielausbildung an der HMTM Hannover. 2019 Preisträger für „Bester männlicher Darsteller“ in der Produktion „Räuber von Schiller“ beim internationalen Theaterfestival FIESAD in Rabat (Marokko). In der Spielzeit 2019/20 im Studio des Schauspiel Hannover.

 

Nicolas Sidiropulos wurde 1998 in Brüssel in einem griechischen Elternhaus geboren. Aufgewachsen in Tübingen, wo er an Schultheaterprojekten teilnahm und am Zimmertheater Tübingen Auftritte hatte. Seit 2017 Schauspielausbildung an der HMTM Hannover. 2019 Preisträger beim Bundeswettbewerb Gesang in Berlin und als „Bester männlicher Darsteller“ in der Produktion „Räuber von Schiller“ beim internationalen Theaterfestival FIESAD in Rabat (Marokko). Auslandssemester im CNSAD in Paris seit Januar 2020.

 

 

Senke

Photo (c) – Sarah Degenhardt

 

Senke ist eine audiovisuelle 2-Kanal-Installation, konzipiert für eine Gegenüber-Situation. Während die Projektionsseiten ständig in Bewegung sind, bilden die anderen Wände die festen Abgrenzungen des Raumes nach außen.

Blaue und weiße Vorhänge, abstrahierte Flächen und Formen schieben sich vom Rand in den Rahmen des projizierten Bildes, eine langsame und präzise Choreografie, die den Raum öffnet und schließt. Der Ton, der vor allem aus Aufnahmen von Wasserfällen besteht, gibt Aufschluss über verschiedene Beschaffenheiten von Räumlichkeit, die dem Ausstellungsraum injiziert werden.

Auf visueller Ebene dient ein blauer Vorhang als Ausgangsmaterial für das Videomaterial, der stellenweise bis zur Unkenntlichkeit deformiert ist.

Das Zusammenspiel von Klang und Bild evoziert die Frage nach Distanz und dem Raum, der hinter ihr liegt.

Der Ausstellungsraum wird konstant in seinen Dimensionen, seiner Atmosphäre und seiner Dichte transformiert, was ihn in einen schwebenden Zustand zwischen undefinierter Weite und scharfer Geschlossenheit versetzt.

 

Team

 

Sarah Degenhardt (Konzeption, Bild, Ton, Schnitt), geboren 1992 in Memmingen, Deutschland, wuchs im Allgäu auf und studierte Bildende Kunst in Karlsruhe, La Réunion und Paris.

Erfahrungen von Landschaft, Natur und welchen Einfluss sie auf den Menschen und dessen Habitus haben, sind Nährgrund wie auch Initiationsmoment ihrer Arbeiten.

Im Laufe des Arbeitsprozesses abstrahiert sie sie zu dichten, reduzierten Bildern, die ihre Übersetzung in audiovisuellen Mehrkanalinstallationen, Papierarbeiten und Skulpturen finden. Sie arbeitet dabei mit der architektonischen Konstitution des Ausstellungsraums, der entweder vorgefunden und prozessstiftend ist, oder explizit für die Arbeit transformiert wird.

Raum, Räumlichkeit, Referenzpunkte und dort, wo alles kippt, sind die Elemente und Momente, die sie fortwährend interessieren, um die Betrachter*innen in eine Falte der gewohnten Raum-Ordnung zu führen, die eigenen Gesetzen unterliegt, die sich ständig neu fügen.

https://sarahdegenhardt.com/

 

Über uns

FURORE, das internationale Festival für junge dramatische Kunst wird alle zwei Jahre von Student*innen der Akademie für Darstellende Kunst in Ludwigsburg organisiert und lädt younge internationale Künstler*innen mit ihren Produktionen auf den Campus in Ludwigsburg. FURORE schafft einen Raum für internationalen Austausch und Begegnung and ermöglicht eine Einsicht in das, was international gedacht, gespielt und konzeptualisiert wird. Im Rahmen der interdisiziplinären und ehrenamtlichen Kooperation der Student*innen entsteht eine internationale Bühne für vielfältige Positionen junger und zeitgenössischer Bühnenkunst.

 

 

FURORE 2020 ist die dritte Ausgabe des Festivals und untersucht THE VOID.

 

FURORE 2018 setzte als zweite Ausgabe des Festivals ein lautstarkes Zeichen für grenzübergreifende Diversität unter dem Titel 10 JAHRE ADK – NACHHALTIGKEIT VON KUNST UND KULTUR.

 

FURORE 2016 war die erste Ausgabe des Festivals.

 

Kontakt: furoreproduktion@adk-bw.de

 

 

 

Mitwirkende FURORE 2020

Paul Auls

Sarah Charlotte Becker

Linda Bockmeyer

Sophia Bock

Jule Elisabeth Bökamp

Nina Dahl

Marina Dumont

Nandi Nastasja Grollik

Juliane Logsch

Lena Meyerhoff

Marvin Neidhardt

Ruby Ann Rawson

 

Impressum

Anschrift
Akademie für Darstellende Kunst
Baden-Württemberg GmbH
Akademiehof 1 | 71638 Ludwigsburg
Telefon +49 . 71 41 . 30 99 6 – 0
Fax +49 . 71 41 . 30 99 6 – 90
info@adk-bw.de | www.adk-bw.de

Künstlerische Direktorin und Geschäftsführerin:
Prof. Dr. Elisabeth Schweeger

Sitz: Ludwigsburg
Eintragung Amtsgericht Stuttgart: HRB 724415

Redaktion
FURORE Team, Marvin Neidhardt, Linda Bockmeyer, Sarah Charlotte Becker

Vorsitzend(e) des Aufsichtsrats:
Staatssekretärin Petra Olschowski
(Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg)

Verantwortlich im Sinne des Presserechts 
Prof. Dr. Elisabeth Schweeger

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